Eins, zwei, drei …

… ein Omelette ist keine Hexerei. Unser kleiner Versuch hier ist ein wenig anspruchsvoller, dafür wird er Sie bei einem meet+eat schlicht umhauen.

Sie brauchen:

pro Omelette 3 Eier (Freiland, groß, Sie wissen schon)
eine Prise Mehl (Wiener Griesler, wenn Sie meine Meinung interessiert)
3 Scheiben Südtiroler Speck
Salz, Pfeffer
Butter zum Ausbacken
und jetzt kommts: Zucchiniblüten.

Letzteres wird nicht einfach in einem Land, in dem man Zucchini in Dimensionen verzehrt, die andernorts bestenfalls den Schweinen vorgeworfen werden. Weil sie nur noch nach Wasser schmecken. Aber sei’s drum.

Here is your challenge!

Wenn Sie in München oder Umgebung wohnen, empfehle ich Ihnen „Il Melone“ im Euroindustriepark. Hieß früher mal „Ortofrutta“, was ich passender fand, und wird sehr kompetent von einer afghanischen Familie geführt. Klare Empfehlung.

Allors, mes amis, ans Werk:

Der selige Auguste Escoffier hat angeblich den Teig für Omelette nur mit der Gabel gerührt, wir tun es ihm nach. Fügen Sie den Eiern eine Prise Mehl hinzu sowie Salz und Pfeffer.

Teilen Sie Ihre frischen, knackigen Zucchiniblüten mittig und zerlassen ein wenig Butter in einer schweren, beschichteten Pfanne. Ich empfehle immer wieder AMT (unbezahlte Werbung ).

Braten Sie Zucchini und Schinken leicht an (siehe Bild) und fügen dann die Eimischung hinzu.

Lassen Sie das Ganze bei milder Temperatur stocken und falten Sie es dann vorsichtig (siehe Bild)

Ich wette (und eigentlich wette ich nie, nicht einmal an der Börse) der Geschmack wird Sie und die anderen bei meet+eat umhauen.

Bon appétit,

Chef Thomas

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