Pico de Gallo

Heute möchte ich Ihnen eine wunderbare kalte Sauce vorstellen, zu der Sie sich selbst etwas komponieren können. Also ein Rezept ohne ein Rezept, wie es Kollege Sam Sifton von der New York Times zu nennen pflegt.

Pico de Gallo bedeutet so viel wie Hahnenschnabel. Es gibt -zig Bedeutungsanalysen – wenn Sie möchten, können Sie das alles bei Wikipedia nachlesen. Entscheidend ist nicht die metaphysische Analyse des Namens, sondern der Geschmack.

Dazu schmecken Maistortillas mit Rindfleisch oder Huhn.

Sie brauchen:

Tomaten (Nachdem die Tomaten, die man im Moment so bekommt, immer noch ein wenig müde schmecken, trickse ich ein wenig. Ich nehme 2/3 einer Dose von Mutti’s Polpapezzi und mische es mit 1-2 Tomaten)
1 milde Zwiebel oder Frühlingszwiebeln (fein gehackt)
1 Knoblauchzehe
Saft 1 Limette
1 scharfe Peperoni (fein gehackt)
1 Handvoll Cilantro (Korianderblätter)
Salz
ggf. Pimenton (geräucherte Chili-Flakes)

Außerdem:

Fleisch Ihrer Wahl: Rind oder Huhn
Salz
Pfeffer
edelsüßes Paprikapulver
Kreuzkümmel

Entkernen Sie die Tomaten, schneiden diese in kleine Würfel und geben sie in eine Schüssel.

Dann geben Sie die Zwiebel und Peperoni zu den Tomaten, pressen die Knoblauchzehe durch, geben diesen mit je der Hälfte des Cilantros, des Limettensaft dazu und schmecken mit Salz ab.

Lassen sie das Pico de Gallo ruhig eine Stunde oder so durchziehen.

Braten Sie das Fleisch Ihrer Wahl mit Salz, Pfeffer, Paprika und ein wenig Kreuzkümmel an und servieren Sie es mit den Tortillas und Ihrer Pico de Gallo.

In der Kombination haben Sie nicht nur ein leichtes Mittagessen, sie halten auch ein gutes Stück Mexico in der Hand.